Freitag, 14. November 2008

Die Arbeiterräte in der Novemberrevolution 1918


Donny Gluckstein

Nachdem die schottischen Arbeiter 1915 die Vorreiter der westeuropäischen Rätebewegung gebildet hatten, sollte die deutsche Arbeiterbewegung folgen. Ihr gelang es 1918, die künstliche Spaltung in wirtschaftliche und politische Betätigungsfelder zu durchbrechen. Mit basisdemokratischen Räteorganisationen beendete sie nicht nur den Krieg, sondern brachte den deutschen Staat in arge Bedrängnis. Ein Modell für eine Alternative zur kapitalistischen Herrschaft, die Arbeiterdemokratie, trat in Erscheinung.

Teil 1: Deutschland im Krieg

Auf dem Weg zum Arbeiterstaat gingen die britischen Arbeiter nur die ersten Schritte. In den drei Monaten zwischen November 1918 und Januar 1919 war die Reihe an Deutschland, die Bewegung an die Schwelle zur Staatsmacht zu tragen und die Arbeiterräte damit auf die entscheidende Probe zu stellen - eine voll entfaltete Revolution. Diese Periode erlebte das Aufblühen von Arbeiterräten in ganz Deutschand. Auch wenn die revolutionäre Phase sich in unbeständigem Verlauf bis 1923 erstreckte, zeichnete sich ihr erstes Stadium durch den Kampf zwischen Arbeiter- und Soldatenräten und dem alten Staat aus. Zu elementaren Kämpfen kam es im Ruhrgebiet, den nördlichen Häfenstädten Hamburg und Bremen sowie der Mitte Deutschlands. Aber das Auge des Tornados war Berlin.

Weiterlesen: www.linkezeitung.de

Oskars Vakuumsauger, den Arbeitern aber die ganze Backstub!


Norbert Nelte

Seit einiger Zeit versucht der Vordenker der Linken Oskar Lafontaine der Nation zu erklären, was Sozialismus ist. Also, die erste Maschine, die die Arbeiter erwirtschaften, gehört dem Boss, und die zweite Maschine gehört den Arbeitern. Fifty-Fifty,

Super, nun müssen die Arbeiter auch so wie das Kapital denken und rationalisieren sich nach den Anforderungen des Weltmarktes einfach selber weg, sonst lohnt sich ja die Maschine nicht, wie der Vakuumsauger in Yellow Submarine - schlürf - schwuppdiwupp, weg hat er sich selber weggesaugt

Das Problem ist dann nur, wovon sollen die Arbeiter dann noch leben?

Weiterlesen: www.linkezeitung.de