Freitag, 17. Juli 2009

Das Massenmassaker in der Wüste Afghanistans


von Norbert Nelte

Vor acht Jahren haben die afghanische Nordallianz und die US-Armee mit bis zu 150 Soldaten 5.000 Taliban-Kämpfer in Dasht-e Leli in Containern in der Wüste erstickt oder erschossen. Die US-Armee hatte eindeutig immer die Befehlsgewalt gehabt und trägt deshalb an dem Massaker die Hauptverantwortung.

Präsident Obama will aber trotzdem die Verantwortlichen nicht anklagen, er lässt, obwohl die filmischen Beweise des Iren Jamie Doran und zig Zeugenaussagen vorliegen, immer noch nur untersuchen. Ihm ist seine Kumpanei mit den Massenmördern immer noch wichtiger als die Wahrheit über das Massaker aufzudecken, weil er mit ihnen immer noch seine Hände im Irak, in Afghanistan und Pakistan blutig macht und weiter blutig machen will. 2002 hat die US Regierung sogar noch gegen den ARD-Film protestiert.

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„Thema Islamfeindlichkeit muss auf die Tagesordnung.“ Linkezeitung-Interview mit Dr. Sabine Schiffer

Dr. Sabine Schiffer ist Leiterin des Instituts für Medienverantwortung in Erlangen. Sie ist Mitherausgeberin des soeben erschienenen Buches „Antisemitismus und Islamophobie - ein Vergleich". Das Buch ist im HWK-Verlag in der Reihe 'Bücher, die unsere Weltsicht verändern' erschienen. Es hat die ISBN 978-3-937245-05-8, ist überall im Buchhandel erhältlich und kostet 24,80 €.

Linkezeitung: Der offensichtlich durch antimuslimischen Rassismus motivierte Mord an einer Ägypterin in Dresden ist ein schrecklicher Höhepunkt einer jahrelangen Hetzkampagne gegen den Islam und Muslime. Die große gesellschaftliche oder mediale Empörung bleibt aus. Wie ist das möglich?

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„Linke müssen sich für Muslime einsetzen“ – Linkezeitung Interview mit Hossam el Hamalawy


von Linkezeitung / FB

Hossam el Hamalawy ist ägyptischer Aktivist und Blogger. Sein Weblog http://arabist.net/arabawy berichtet stets aktuell auf Arabisch und Englisch über den Klassenkampf in Ägypten und im Nahen Osten.

Linkezeitung: Eine ägyptische Muslimin wurde in Deutschland vor einem Gericht erstochen. Was denken die Menschen in Ägypten über diesen Mord?

Hossam el Hamalawy: Sie sind wütend und zutiefst erschüttert über diesen rassistischen Mord. Sie fragen sich, wie es vor einem Gericht und in Anwesenheit der Polizei dazu kommen konnte.

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Dresden: Muslima wird bei Gerichtsverhandlung erstochen


von www.kein-blut-fuer-oel.de

Die antimuslimische Hetze der Homepage „Politically Incorrect" und von rechten Splittergruppen wie „Pro-Köln" bereitete den Boden zu einer schrecklichen Bluttat in Dresden.

Fassungslos stehen wir vor einem unvorstellbaren Verbrechen. Bei einer Gerichtsverhandlung am Landgericht Dresden wird Marwa E., die Zeugin der Anklage vor den Augen ihrer Kinder und ihres Ehemanns vom Angeklagten erstochen. Der Ehemann, der versuchte, die Tat zu verhindern wurde von einem Polizisten angeschossen und befindet sich im Koma.

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Britischer Afghanistan-Veteran verweigert weiteren Einsatz: „Bringt die Truppen sofort nach Hause“


von www.socialistworker.co.uk

Ein Soldat, der sich weigert nach Afghanistan zurückzukehren, sagt seine Meinung.

Zur Zeit wetteifern britische Politiker miteinander darum, ihr Mitgefühl für die in Afghanistan getöteten Soldaten auszudrücken. Soldaten, die sie selbst nach Afghanistan in den Krieg geschickt haben. Gleichzeitig verweigert ein mutiger junger Mann seinen Kriegseinsatz und ist bereit, dafür ins Gefängnis zu gehen, nicht mehr kämpfen zu wollen.

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