Dienstag, 10. November 2009

Chris Harman has died


Obituary from Socialist Worker (Ireland) website

by Kieran Allen

Chris Harman, the editor of the International Socialism Journal died in Cairo in the early hours of Friday night (Irish time).

Chris Harman was one of the clearest writers on Marxist theory in the late twentieth century. Born to working class parents, he attended the London School of Economics where he joined the International Socialists. There he quickly learnt both the art of activism and theory. For the rest of his life, they remained inseparable.

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Obituary: Chris Harman 1942-2009

by Alex Callinicos

Chris Harman, editor of International Socialism and before that for many years editor of Socialist Worker, died suddenly of a heart attack in Cairo on the night of 6-7 November, on the eve of his 67th birthday.

Chris was the outstanding Marxist to emerge in Britain from the great political radicalisation of the late 1960s and early 1970s. He made fundamental intellectual contributions in an astonishing range of subjects.

Weiterlesen: Socialist Worker

Zum Tode von Chris Harman - Russland, wie die Revolution scheiterte


Der britische Marxist Chris Harman starb am Freitag, den 6.11.2009 66-jährig in Kairo an einem Herzinfarkt. Chris Harman war ein führender Genosse in der britischen Socialist Workers Party. Er war lange Jahre Herausgeber der britischen Arbeiterzeitung Socialist Worker, zuletzt gab er das International Socialism Journal heraus.

Chris Harman war besonders beliebt für seine überaus klaren Texte, in welchen er die sozialistische Perspektive in einer stets verständlichen Sprache auf höchstem geistigen Niveau darstellte. Jedem, der sich neu mit den Ideen des revolutionären Sozialismus auseinandersetzen möchte, empfehlen wir seine klare und leicht verständliche Broschüre 'Das ist Marxismus'. An dieser Stelle dokumentieren wir seinen Text 'Russland, wie die Revolution scheiterte', der in einer sehr gut lesbaren Weise die Ereignisse nach der Oktoberrevolution nachzeichnet und erklärt, wie Stalin und die Bürokratie die Macht an sich reißen konnten. (Foto von Hossam el-Hamalawy)

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Freitag, 25. September 2009

"Jetzt schon organisieren" LZ-Interview mit Rapfael Roß vom Komitee "Wir sind der GHB"


Rapfael Roß ist Mitglied im siebenköpfigen Komitee „Wir sind der GHB!" in Bremerhaven. Das von Kolleginnen und Kollegen gewählte Komitee organisiert den Widerstand gegen Entlassungen und Änderungskündigungen durch den Gesamthafenbetriebsverein Bremerhaven. Auf der Homepage des Komitees www.wirsindderghb.de.vu finden sich stets aktuelle Infos und Termine.

Linkezeitung: Nach Jahren riesiger Profite sollen jetzt die Arbeiter für die Krise zahlen. Bei Euch im Gesamthafenbetriebsverein Bremerhaven gab es Entlassungen, Änderungskündigungen und Kurzarbeit. Zudem wurden Zeitarbeitsvertäge nicht verlängert. Wie viele Kolleginnen und Kollegen sind betroffen?

Rapfael Roß: Erst einmal sind wir im Komitee nicht sieben sondern acht Mitglieder.

Deine Frage können wir dir ganz genau beantworten, es steht ja im Interessenausgleich. Ich werde diesen jetzt zitieren:

Bereich Hafen/Bremerhaven und Hafen/Bremen
Bis zu 400 Arbeitsplätze (davon 217 Änderungskündigungen)

Bereich D/C Bremerhaven und D/C Bremen
Bis zu 1100 Arbeitsplätze (betroffen von Änderungskündigungen)

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Gibt es einen freien Willen im Kapitalismus?


von Norbert Nelte

Diese Frage muss eindeutig mit Nein beantwortet werden. Niemals. Wir haben in Deutschland einen Abbau der Industrieproduktion gegenüber Vorjahr um fast 20%, und das schon seit Jahresanfang. Sogar wird von einer Schwächung des produzierendem Gewerbe weltweit gesprochen.

Das wollen wir von der Linken Zeitung nicht, das willst Du nicht, das will die Regierung nicht, das will das Kapital nicht, das wollen die Banken nicht, das will niemand. Das ist nicht der Wille von niemandem und trotzdem geschieht es. Ganz bestimmt wollen alle Politiker und viele schlauen Volks- und Betriebswirte das ändern, nur, es liegt in niemandes Hand. Natürlich ist das Internet voll mit tausend schlauen Möchtegern-Ratgebern, nur, glaubt ihr denn wirklich, da wäre noch niemand von den Entscheidungsträgern drauf gekommen? Es funktioniert alles nicht mehr und jetzt komm Du nicht mit dem 1.001sten Vorschlag. Nichts funktioniert mehr, das wars, der Film ist aus.

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MARX IS MUSS 2009


Liebe Leserin, lieber Leser,

Wir möchten dich herzlich zum »MARX IS MUSS«-Kongress einladen. Die weltweite Wirtschaftskrise schlägt immer tiefer durch. Während Massenentlassungen, Lohnkürzungen und Pleiten lohnabhängig Beschäftigte und ihre Familien mit sozialem Absturz bedrohen, wird renditegeilen Bankern mit Steuer-Milliarden aus der Patsche geholfen.

Vor diesem Hintergrund hat das Gespenst von den »sozialen Unruhen« in Deutschland Einzug erhalten. Die Gewerkschaftsdemonstrationen im Frühjahr und der Bildungsstreik von Schülern und Studierenden im Sommer waren ein erster Schritt. Doch mehr ist nötig.

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