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Freitag, 17. Juli 2009
Das Massenmassaker in der Wüste Afghanistans
von Norbert Nelte
Vor acht Jahren haben die afghanische Nordallianz und die US-Armee mit bis zu 150 Soldaten 5.000 Taliban-Kämpfer in Dasht-e Leli in Containern in der Wüste erstickt oder erschossen. Die US-Armee hatte eindeutig immer die Befehlsgewalt gehabt und trägt deshalb an dem Massaker die Hauptverantwortung.
Präsident Obama will aber trotzdem die Verantwortlichen nicht anklagen, er lässt, obwohl die filmischen Beweise des Iren Jamie Doran und zig Zeugenaussagen vorliegen, immer noch nur untersuchen. Ihm ist seine Kumpanei mit den Massenmördern immer noch wichtiger als die Wahrheit über das Massaker aufzudecken, weil er mit ihnen immer noch seine Hände im Irak, in Afghanistan und Pakistan blutig macht und weiter blutig machen will. 2002 hat die US Regierung sogar noch gegen den ARD-Film protestiert.
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Freitag, 5. Juni 2009
Von der Vorgeschichte zur Geschichte der Menschheit
von Norbert Nelte
Nun wird es immer deutlicher, dass die Marktwirtschaft ihrem Ende zusteuert. Auch, wenn alle wesentlichen Staaten massiv zusammengebrochen sind, glauben die unermüdlichen Kapitalismus-Gläubigen noch immer, dass letztlich die Produktion auch wieder seine eigenen Käufer schafft. Hier liegt aber ein grundlegender Irrtum vor.
Der Arbeiter als Produzent der Ware erhält von seiner Wertschöpfung nur den Anteil abzüglich des Profits, das sind derzeit nur 2/3 der Wertschöpfung. Nur der Arbeiter wird aber auch seinen Lohn wieder konsumieren. Der Kapitalist aber, der das restliche rund 1/3 sich abpresst, wird außer dem eigenen Konsum, der revenue, das nur wieder in Investitionswaren kapitalisieren, wenn mit einem aussichtreichen profitablen Absatz zu rechnen ist. Damit ist heute aber weltweit nicht mehr zu rechnen. Auch nicht mit einem neuen Massenprodukt, dass der Arbeiter mit Schulden kaufen könnte. Außerdem ist die durchschnittliche Rendite nahe Null und die Grenze des Marktes erreicht, oder, um es mit Marx' Worten auszudrücken, der Weltmarkt hat sich fasst endgültig zusammenzogen.
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