Mittwoch, 15. Oktober 2008

Finanzkrise: Merkels Rettungspaket für unsere Arbeitsplätze


Norbert Nelte

Wohin treibt uns die Finanzkrise?
Regulierte Banken werden den Saustall Kapitalismus auch nicht mehr retten können.

Den Börsen folgt derzeit weltweit die reale Wirtschaft in den Abgrund. Opel Bochum und Eisenach in Urlaub, Daimler und Ford gehen zurück, HP baut 1.400 Stellen in Deutschland ab, Sinn-Leffers schließt die Hälfte der Filialen, Insolvenzverfahren bei Wehmeyer eröffnet, die gesamte Autoindustrie hat Absatzprobleme und so geht das Schlag auf Schlag weiter. Die Börsen fallen munter um jeden Tag um 5-10% weiter. Ein Rettungspaket nach dem anderen für die Großbanken wird aufgelegt - ohne Wirkung. Rentner und Kleinsparer verlieren ihre Existenzgrundlage. In den Straßen von Hongkonk um die Börse sind Riots nach dem Börsensturz von 8%. In den USA ziehen die Verlierer der Finanzkrise in die Zeltstädte und die Ratten in deren Häuser ein. In 200 Städten entwickelt sich Widerstand gegen den Freikauf (Bailout - Kaution einlösen) der Banken.
Weiterlesen in Linkezeitung

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Je mehr die Zeit zum Thema
Finanzkrise vergeht, umso mehr Menschen beschäftigen sich damit und wie ich beobachte.

In Anbetracht profunder Kenntnisse über die Zeit nach dem Vertrag von Verdun 843 bis hin zu diversen Restitutionsedikten, da stelle ich mir seit Jahren die reduktive und heuristische Frage, ob die Antwort nicht in einer pro-monarchistischen pro-klerikalen Geheimdiplomatie zu finden ist. Unzählige Parallelen mit der Vergangenheit lassen nur einen Rückschluss zu.