Freitag, 25. April 2008

Buch von Chris Harman auf Deutsch erschienen


1968 - Eine Welt im Aufruhr
von Chris Harman / mit einem Beitrag von Yaak Pabst. Erschienen bei edition aurora, Frankfurt/M. 2008, 490 Seiten, 13,80 Euro, ISBN 3-934536-13-1

Bestellbar über: edition.aurora(at)yahoo.de

Über das Buch: 1968 war die Welt in Aufruhr: Die Bauernguerilla in Vietnam stand auf, um gegen die stärkste Militärmacht in der Geschichte der Menschheit anzutreten. Hunderttausende von Studierenden, Schülern und Auszubildenden gerieten in Bewegung und radikalisierten sich. Millionen Arbeiter in Frankreich versetzten mit dem größten Generalstreik der Geschichte ihre Regierung in Panik. Die Schwarzen in den städtischen „Ghettos" der USA erhoben sich gegen den Rassismus und die Ermordung Martin Luther Kings. 1968 war das Jahr, in dem der "Prager Frühling" das stalinistische Regime im Osten ins Wanken brachte. Hunderttausende Menschen kamen zu der Überzeugung, dass eine radikale Veränderungen der kapitalistischen Gesellschaft nötig ist. Eine andere Welt schien möglich. Chris Harman schildert die Ereignisse rund um das Jahr 1968 in verschiedenen Ländern und arbeitet die Wechselwirkung zwischen den zunächst scheinbar getrennt voneinander ablaufenden Protesten heraus. Er analysiert die Stärken und Schwächen der 68er Bewegung und diskutiert, warum am Ende der Kapitalismus zwar schwer erschüttert, aber nicht gestürzt wurde.

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